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Venen-Glossar

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Thrombose

Verstopfung einer Vene durch ein Blutgerinnsel, das sich in den Venen bildet und an den Venenwänden festsetzt. Gefährlich werden diese Blutgerinnsel dann, wenn sie sich ablösen und in die Lunge geschwemmt werden. Dort führen sie dann durch einen Verschluss einer Lungenarterie zu einer Lungenembolie. Die Bedrohlichkeit wird verständlich, wenn man sich vorstellt, dass so ein Thrombus (= Gerinnsel) bis zu 5 g schwer sein kann und, während der Passage des Herzens, in sehr viele einzelne Fragmente zerbricht, die dann wie ein Schrotschuss die Lunge erreichen. Thromben können sich im besten Fall auflösen, man spricht dann von einer Rekanalisation der Vene. Diese bleibt aber dauerhaft geschädigt. Bleiben Thromben in tiefen Venen bestehen, kommt es zur Ausbildung von sekundären Varizen und zu schweren chronischen Beinschwellungen (postthrombotisches Syndrom).

Thromboseprophylaxestrumpf

Wird bei frisch operierten Patienten zur Prophylaxe einer Thrombose verwendet. Er wird nur bei bettlägerigen Patienten eingesetzt.

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